Schmerztherapie

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Triggerpunkt-Behandlung in Marburg

Triggerpunkte sind häufig verantwortlich für Beschwerden am Bewegungsapparat, z. B. Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Hüftprobleme oder Knieprobleme.

Ein Triggerpunkt ist eine schmerzhafte, verdickte Stelle in der Muskulatur, teilweise so klein, daß sie fast nicht zu tasten ist. Punktueller Druck auf die Stelle löst heftige Schmerzen aus, die in benachbarte oder auch in entferntere Regionen ausstrahlen.

Mit medizinischen Untersuchungsverfahren wie Röntgen und Magnetresonanztomographie (MRT) sind Triggerpunkte praktisch nicht zu diagnostizieren. Ihre Diagnose erfolgt durch manuelles Tasten eines geschulten Therapeuten.

Die Triggerpunkt-Therapie kann auch gut mit anderen Behandlungsmethoden kombiniert werden, etwa mit einer Faszien-Behandlung. Hierdurch steigert sich der Effekt der durchgeführten Behandlung.

Anwendung der Triggerpunkt-Behandlung bei:

  • Rückenschmerzen

  • Hexenschuß

  • Schulterschmerzen

  • Nackenverspannung

  • Tennisellbogen

  • Hüftprobleme

  • Knieprobleme

  • Karpaltunnelsyndrom

  • Gelenkarthrose

  • u.v.m.

Behandlungsablauf

Während des ersten Termins in meiner Naturheilpraxis in Marburg findet ein ausführliches Gespräch und eine manuelle Untersuchung der schmerzhaften Körperregionen statt. Meist wird hier schon mit der Behandlung begonnen.

In der Regel erfolgen ein bis zwei Behandlungen pro Woche. Eine Besserung des Zustandes sollte nach der zweiten Behandlung spürbar sein.

Wieviele Sitzungen insgesamt nötig sind, hängt von der Schwere der Beeinträchtigung ab. Oft sind vier bis sechs Behandlungen ausreichend; auch werden, je nach Fall, Übungen gezeigt, die zu Hause auszuführen sind.

Eine Behandlungseinheit dauert 30 min.

Gibt es eine Erstverschlimmerung?

Wie bei anderen alternativ-medizinischen Anwendungen kann es auch nach einer Triggerpunktbehandlung zu einer Erstverschlimmerung kommen.

Der Allgemeinzustand kann vorübergehend beeinträchtigt sein, da eine solche Behandlung immer einen kraftvollen Eingriff in das menschliche Gewebe darstellt. Muskelkaterartigen Erscheinungen, auch ein "Zerschlagenheitsgefühl" oder eine Empfindung, durch die "Mangel gezogen worden" zu sein sind keine Seltenheit.

Eine weitere Nebenwirkung sind evtl. blaue Flecken, die aber ebenfalls keine weiteren Auswirkungen auf den Körper haben.

All diese Erscheinungen gehen in der Regel nach einigen Tagen vorüber.

Wirkungen der Triggerpunkt-Behandlung

  • Lösen von muskulären Verhärtungen

  • Beseitigung von Blockaden

  • Erweiterung des Bewegungsradius des betroffenen Gelenks

  • Lösen von Verklebungen im Fasziengewebe

  • Geschmeidigmachen des Gewebes

  • Abtransport von Schlacken- und Giftstoffen

Ergänzende Behandlung

Faszien-Therapie. Eine hervorragende Ergänzung zur Triggerpunkt-Therapie stellt die manuelle Behandlung der Faszien dar.

Faszien sind ein wichtiger Teil des Bindegewebes. Sie umhüllen die Muskulatur und durchziehen den Körper wie ein Netz. Faszien sind nicht nur an der Formgebung der Muskulatur beteiligt, sondern sie spielen auch eine wichtige Rolle beim Flüssigkeits- und Nährstofftransport, damit unsere Zellen ausreichend mit lebenswichtigen Stoffen versorgt werden.

Durch Sportverletzungen oder im Laufe von Jahren kann dieser komplexe Teil des menschlichen Bewegungsapparats verhärten. Spezielle manuelle Griffe können die Verklebungen wieder lösen.

Im Unterschied zu einer Selbstbehandlung mit der Faszienrolle kann in der manuellen Faszientherapie wesentlich genauer und auch einfühlsamer behandelt werden. Zudem wird hier auf das Gewebe nicht nur Druck in die Tiefe ausgeübt, sondern die Faszien werden in Richtung ihres Faserverlaufs gedehnt.

Die Triggerpunkt-Methode

Triggerpunkte im Schulter-Nacken-Bereich lassen sich durch professionelle Behandlung entfernen.

Triggerpunkte (Triggerpoints) sind druckempfindliche und verhärtete Stellen in der Muskulatur. Sie sind winzig klein, es handelt sich um "verdichtete" Muskelfaseranteile.

Triggerpunkte sind so wichtig, weil sie häufig für diverse Schmerzzustände ursächlich sein können. Das Besondere an ihnen ist, daß der von ihnen ausgehende Schmerz in andere Körperregionen ausstrahlen kann. Fatalerweise wird in solchen Fällen dann häufig an der falschen Stelle therapiert! Deshalb ist eine eingehende manuelle körperliche Untersuchung so wichtig.

Bei einer Behandlung versucht der Therapeut, mit Hilfe des Patienten, die Triggerpunkte zu lokalisieren. Zur Auflösung der Triggerpunkte wird eine manuelle Kompression ausgeführt, die etwas schmerzhaft sein kann und deshalb mit Fingerspitzengefühl durchgeführt wird.

Es gibt auch anatomische Tafeln, auf denen Triggerpunkte eingezeichnet sind, aber bei jedem Patienten und bei jedem individuellen Beschwerdebild gilt es, sie genau zu lokalisieren.

Daniel Emami
- Dipl. Physiker & Heilpraktiker -

Naturheilpraxis Emami
Holunderweg 15
35043 Marburg
Tel. (06421) 95 33 726
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Triggerpunkt-Behandlungen und Faszien-Techniken kommen bei einer Vielzahl von körperlichen Schmerz- und Verspannungszuständen zum Einsatz.

Ziel der von mir praktizierten manuellen Therapien ist es, Verhärtungen aufzuweichen, Blockaden zu lösen und myofasziale Verklebungen zu beseitigen, um die normale Funktion wieder herzustellen.

Auch bei Arthrose kann versucht werden, über spezielle Griffe die physiologische und schmerzfreie Funktion eines Gelenks wieder herzustellen. Zum Aufbau von Knorpel können ergänzend naturheilkundliche Präparate eingenommen werden. Zusätzlich zur manuellen Behandlung sollten zu Hause geeignete Übungen ausgeführt werden.

Bei der Behandlung von Schmerzen am Bewegungsapparat ist es sinnvoll, verschiedene manuelle Verfahren miteinander zu kombinieren. Die Behandlungsmethoden werden ganz dem vorliegenden Beschwerdebild angepaßt.

Während der Behandlungen ist für den Therapeuten das Feedback des Patienten extrem wichtig. Denn so kann er sich optimal auf den Patienten einstellen und die Störzonen zielgerichtet behandeln.

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