Autoimmunerkrankungen

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Der Mechanismus

Normalerweise kann das Immunsystem unterscheiden, ob ein Stoff, eine Zelle oder eine Substanz physiologischer Teil unseres Körpers ist, oder ob es sich um einen Fremdstoff handelt, der bekämpft werden muß. - Kann das Immunsystem nicht mehr adäquat zwischen "körpereigen" und "körperfremd" unterscheiden, richtet sich die Immunabwehr gegen Teile unseres eigenen Körpers. Es wird körpereigenes Gewebe angegriffen.

Je nach Typ der Autoimmunerkrankung bezieht sich die "Abwehrreaktion" gegen unterschiedliche Organe. So bildet der Körper bei der Hashimoto-Thyreoiditis Antikörper gegen Schilddrüsengewebe oder gegen Vorstufen von Schilddrüsenhormonen; beim Lupus erythematodes ("Schmetterlingsflechte") werden Antikörper gegen den Bindegewebsanteil Kollagen gebildet, was sich auf die Haut, aber auch auf andere Organe auswirken kann; bei der Zöliakie bildet der Körper Antikörper gegen Komplexe aus der Gewebstransglutaminase (einem Enzym in der Darmschleimhaut) und Gliadin, welches Bestandteil des über die Nahrung aufgenommenen Weizens ist.

Der Mechanismus

Schilddrüse

Unser Immunsystem unterscheidet, ob ein Stoff oder eine Zelle physiologischer Teil unseres Körpers ist, oder ob er bekämpft werden muß.

Kann das Immunsystem nicht mehr zwischen "körpereigen" und "körperfremd" unterscheiden, richtet sich die Immunabwehr gegen Teile unseres Körpers!

Je nach Typ der Autoimmunerkrankung bezieht sich die "Abwehrreaktion" gegen unterschiedliche Organe:

Bei der Hashimoto-Thyreoiditis entstehen Antikörper gegen Schilddrüsengewebe oder gegen Vorstufen von Schilddrüsenhormonen - beim Lupus erythematodes, der "Schmetterlingsflechte"), werden Antikörper gegen den Bindegewebsanteil Kollagen gebildet, was sich auf die Haut, aber auch auf andere Organe auswirken kann - bei der Zöliakie bildet der Körper Antikörper gegen Komplexe aus der Gewebstransglutaminase (einem Darmenzym) und Gliadin aus dem Weizen.

Eine Autoimmunerkrankung ist keine Allergie

Bei der Autoimmunerkrankung richtet sich die Immunreaktion gegen körpereigenes Gewebe.

Die Autoimmunerkrankung darf nicht mit der Allergie verwechselt werden. Denn bei einer Allergie richtet sich das Immunsystem gegen Fremdstoffe, z.B. gegen Blütenpollen oder Nahrungsbestandteile. Diese Fremdstoffe sind an sich harmlos, werden vom Immunsystem aber als gefährlich "erkannt". Die Allergie ist eine Überbereitschaft des Immunsystems gegen äußere Eindringlinge.

Eine Autoimmunerkrankung ist keine Allergie

Bei der Autoimmunerkrankung richtet sich die Immunreaktion gegen körpereigenes Gewebe - bei der Allergie gegen Fremdstoffe, z.B. gegen Blütenpollen oder Nahrungsbestandteile.

Allergieerzeugende Fremdstoffe sind an sich harmlos, werden vom Immunsystem aber als gefährlich "erkannt". Die Allergie ist eine Überbereitschaft des Immunsystems gegen äußere Eindringlinge.

Häufige Symptome

  • Chronische Erschöpfung

  • Müdigkeit

  • Infektanfälligkeit

  • Gewichtsverlust

  • Nervenschmerzen

  • Mißempfindungen

  • Kopfschmerzen

  • Hormonelle Dysbalancen

  • Darmstörungen

  • Hautprobleme

  • Muskelschmerzen

  • Gelenkschmerzen

Die Symptome einer Autoimmunerkrankung können sehr komplex sein, sodaß eine eindeutige Bestimmung manchmal schwierig ist. Zur Diagnosesicherung sind dann weiterführende ärztliche Untersuchung notwendig.

  • Chronische Erschöpfung

  • Infektanfälligkeit

  • Gewichtsverlust

  • Muskelschmerzen

  • Gelenkschmerzen

  • Kopfschmerzen

  • Nervenschmerzen

  • Hormonelle Dysbalancen

  • Darmstörungen

  • Hautprobleme

Autoimmunerkrankungen nehmen zu

Die große Zunahme von Autoimmunerkrankungen legt den Schluß nahe, daß unsere modernen Lebensbedingungen mit ihrer Entstehung zu tun haben könnten.

Beschwerdebilder, die auf eine Autoimmunerkrankung hindeuten, waren noch bis vor fünfzig oder sechzig Jahren sehr selten. Wir können uns also fragen, ob es vielleicht einen Zusammenhang zwischen der drastischen Zunahme von Autoimmunerkrankungen mit den modernen Lebensgewohnheiten und Umwelteinflüssen gibt. Was hat sich während des letzten halben Jahrhunderts in unserer Welt alles verändert? Welche Dinge gibt es heute, die es damals noch nicht gab? - Muten wir unserem Körper vielleicht Dinge zu, für die er von der Evolution her gar nicht geschaffen ist? Wird unser Körper von Reizen und Fremdstoffen überflutet, auf die er mit einer fehlgeleiteten Immunreaktion antwortet?

Auch können wir uns fragen: Geben wir unserem Körper die liebevolle Aufmerksamkeit, die er so sehr benötigt? Hören wir auf die kleinen Signale, die er uns zusendet? - Ober verbleiben wir in einer hektischen Routine? Verharren wir in Denkmustern, die uns auf einem krankmachenden Weg gefangen halten?

Autoimmunerkrankungen nehmen zu

Beschwerdebilder, die auf eine Autoimmunerkrankung hindeuten, waren noch bis vor fünfzig oder sechzig Jahren sehr selten.

Die große Zunahme von Autoimmunerkrankungen legt den Schluß nahe, daß unsere modernen Lebensbedingungen mit ihrer Entstehung zu tun haben könnten. Fragen:

Was hat sich während des letzten halben Jahrhunderts in unserer Welt verändert? - Muten wir unserem Körper Dinge zu, für die er von der Evolution her nicht geschaffen ist? Werden wir von Reizen und Fremdstoffen überflutet, auf die wir mit einer fehlgeleiteten Immunreaktion antworten? - Geben wir unserem Körper die liebevolle Aufmerksamkeit, die er so sehr benötigt?

Behandlungsansatz

Matterhorn

Als Naturheilkundler bin ich spezialisiert darauf, den Körper durch eine Reihe von natürlichen Verfahren wieder in sein Gleichgewicht zu bringen. Ein zentraler Punkt in meiner Praxis - gerade bei Autoimmunerkrankungen - ist die Untersuchung, ob der persönliche Lebensstil zur Entstehung der Krankheit beigetragen haben könnte. Naturgemäß wird hierbei der Ernährung ein erhöhtes Augenmerk gewidmet.

Beobachtungen aus der Praxis zeigen, daß Autoimmunerkrankungen oft zusammen mit (unerkannten) Nahrungsunverträglichkeiten auftreten oder durch diese sogar ausgelöst werden. Ergänzend zur schrittweisen Umsetzung von Ernährungsrichtlinien kommen Mikronährstoffe und Pflanzenpräparate zum Einsatz.

Ein individueller Therapieplan wird zusammen mit dem Patienten erarbeitet. Hierbei wird Wert auf die Umsetzbarkeit und die Verträglichkeit der Methoden gelegt. Die Behandlung erfordert allerdings die Mitarbeit des Patienten, und gerade hier ist ein sorgfältiges Vorgehen unerläßlich.

Behandlungsansatz

Matterhorn

Ein zentraler Punkt in meiner Praxis - gerade bei Autoimmunerkrankungen - ist die Untersuchung, ob der persönliche Lebensstil zur Entstehung der Krankheit beitragen könnte. Naturgemäß wird hier der Ernährung ein erhöhtes Augenmerk gewidmet.

Beobachtungen aus der Praxis zeigen, daß Autoimmunerkrankungen oft zusammen mit (unerkannten) Nahrungsunverträglichkeiten auftreten oder durch diese sogar ausgelöst werden.

Ergänzend, zur schrittweisen Umsetzung von Ernährungsrichtlinien, kommen Mikronährstoffe und Pflanzenpräparate zum Einsatz.

Ein individueller Therapieplan wird zusammen mit dem Patienten erarbeitet. Es wird Wert auf Umsetzbarkeit gelegt, ebenso auf die Verträglichkeit der Methoden.

Die Behandlung erfordert die Mitarbeit des Patienten, und gerade hier ist ein sorgfältiges Vorgehen unerläßlich.

Medizinischer Stand

Je nach Typ der Autoimmunerkrankung können bestimmte genetische Merkmale festgestellt werden. Allerdings besteht bei Vorliegen dieser genetischen Merkmale nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß sich die Krankheit wirklich manifestiert.

Vonseiten der Medizin werden verschiedene Faktoren als Trigger diskutiert. Da es sich aber zu einem großen Teil um relativ neue Krankheitsbilder handelt, können nur Vermutungen angestellt werden. Eine ursächliche Therapie ist derzeit in der Medizin nicht bekannt.

Medizinischer Stand

Je nach Typ der Autoimmunerkrankung können bestimmte genetische Merkmale festgestellt werden. Allerdings besteht bei Vorliegen dieser genetischen Merkmale nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß sich die Krankheit wirklich manifestiert.

Vonseiten der Medizin werden verschiedene Faktoren als Trigger diskutiert. Da es sich aber zu einem großen Teil um relativ neue Krankheitsbilder handelt, können nur Vermutungen angestellt werden.

Eine ursächliche Therapie ist derzeit in der Medizin nicht bekannt.

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